Die Märkische Schweiz wurde von verschiedenen Eiszeiten geformt. Die Gletscher hinterließen nach ihrem Rückzug Sande, Kiese und Findlinge. Der wasserdurchlässige Boden und das trockene Klima sind verantwortlich für die
vielen wasserarmen Standorte. Doch der erste Eindruck täuscht auch: auf dem Gebiet des Naturparks gibt es 40 Seen, deren Senken und Formen zum grössten Teil durch abschmelzende Gletscherreste, sogenannte Toteisblöcke,
entstanden. Vor den Gletschern wurden von den Gletscherflüssen mächtige Sedimente abgelagert – die sog. Sander. Diese ebenen, trockenen Flächen sind meist mit Kiefern bestanden. Heute ist der Naturpark wild durchzogen
von 97 km Fließgewässern. Es sind überwiegend Quellbäche die aus eiszeitlichen Grundwasserhorizonten entspringen. Das längste zusammenhängende Fließgewässer ist mit 25 km der Stobber. Er überwindet auf dieser Strecke 43 Höhenmeter! Auf dieser Radtour machen wir einen Ausfl ug zu seinen Quellen ins Rote Luch: Entdecken Sie wie Wasser unsere Landschaft formte und wie es sie auch heute noch verändert, wie die Menschen Wasser nutzbar machten, Sagen darum woben und auch heute noch diesen Lebensquell geniessen! Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales Frauen und Familie aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

PDF und GPX Download: Wasserwelt

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